





hilfsbereit • empatisch • diszipliniert
kommunikativ • fürsorglich
Feidlimid ist in vieler Hinsicht etwas besonderes. Das sind schon seine Eltern - die Mutter, die sich rührend um ihre Eltern kümmert, der Vater aus Fremde, der kein Wort über seine Herkunft verliert. Und als Feidlimid gerade Elf geworden war, da erschien plötzlich der Druide im Hof seiner Eltern - einfache Bauern - und wählte den Jungen aus, am Hof des Fürsten zu lernen.
Was er da wohl lernt? Das können sich die Leute im Dorf nur schwer vorstellen. Lesen und Schreiben sind völlig fremde Konzepte für die Menschen im Dorf, die ihr Handwerk von ihren Eltern erlernen und in einer Kultur leben, die keine eigene Schrift kennt und in der Wissen mündlich weitergegeben wird.
Auch Feidlimid hängt seine Bildung nicht an die große Glocke. Er hat schnell gerlernt, dass er damit auf Unverständnis trifft.
Aber nicht nur deswegen kennen ihn die Leute. Er packt auf dem Hof seiner Eltern fest an und kümmert sich darum, die Ertäge an den Mann zu bringen.
Er ist bekannt dafür, ein liebenswerter, hilfsbereiter Mensch zu sein, für den keine Arbeit zu nieder und und der jedem seine Hand reicht. Ein junger Mann, der fest anpackt, Respekt vor dem Alter hat, und dem immer ein Lächeln angewinnen ist. Der viele Geschichten auf Lager hat und genauso gut zuhören kann.
Kurzum, Feidlimid ist zum Gernhaben. Nur wenige können nichts mit ihm anfangen: diejenigen, den sein Gequassel auf den Nerv geht - oder noch schlimmer - einmal von ihm zurechtgewiesen wurden. Den Unrecht kann Feidlimid nur schwer ertragen. Und dann gibt es natürlich noch die Geschichte mit dem gebrochenen Bein ... Aber die ist für ein andermal.




